Homöo-Lorbeer  

Schleißheimerstrasse 205 a, München

 
  

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Wie läuft die

homöopathische Behandlung ab?


Grundlage der homöopathischen Behandlung ist die genaue Befragung des Patienten. Zusätzlich sollte natürlich auch eine körperliche Untersuchung durchgeführt werden, um nicht etwas zu übersehen, was dem Patienten noch gar nicht oder aber schon nicht mehr bewußt ist, weil es entweder erst ganz frisch besteht und er es noch gar nicht bemerkt oder aber er sich schon daran gewöhnt hat. Es ist deshalb durchaus sinnvoll, wenn Sie einige Notizen mitbringen, damit Sie nicht in der Aufregung etwas Wichtiges vergessen, auch natürlich frühere Arzt- und Krankenhausberichte etc.

 

Erstuntersuchung:

Die Erstuntersuchung dauert in der Regel zwischen einer und zwei Stunden. Sie werden nicht immer gleich ein Medikament bekommen, da häufig eine Nachbearbeitung des Falles nötig ist. Dazu werden die erhobenen Daten / Beschwerden / Eigenarten mit Hilfe eines so genannten Repertoriums mit den Eigenarten der verschiedenen Arzneien verglichen. Diese Eigenarten wurden unter den jeweiligen Methoden von verschiedenen Homöopathen gesammelt, viele noch vom neuzeitlichen Gründer, Dr. Hahnemann, aber im Laufe der Zeit sind diese Beobachtungen natürlich um ein Vielfaches ausgeweitet worden. Dann wird meist unter den Berichten derjenigen Medikamente, die am besten zu passen scheinen, noch einmal nachgelesen, was besonders zu beachten ist, ob es Mittel gibt, die gut zuvor oder danach gegeben werden usw. Manchmal ist es dann ganz eindeutig ein Präparat, aber des öfteren konkurrieren zwei oder mehr Mittel, da das eine zwar in mancher Beziehung gut passt, ein anderes aber in anderer Weise. Zur Unterscheidung, was denn dem Körper am Besten zusagt, kann dann die Angewandte Kinesiologie eingesetzt werden. In der Regel kann dabei der Patient selbst sehr gut erkennen, was ihm gut tut bzw. was nichts bringt.

Behandlung:

Manchmal bekommen Sie die Globuli oder Tropfen gleich mit, manchmal müssen sie erst bestellt werden. Das kann über die Praxis oder auch direkt von Ihnen gemacht werden. Im Prinzip würde ein Globulus reichen, aber zur Sicherheit, dass nicht vielleicht zufällig dieses Kügelchen nichts vom Medikament abbekommen hat, nimmt man meist zwei oder drei. Es kommt, anders als in der allopathischen Medizin, bei der homöopathischen nicht auf die Menge an. Es würde schlicht und einfach auch nicht mehr nutzen (oder schaden), wenn Sie ein ganzes Glas voll schlucken würden.

Je nach Medikament, Ihrem Zustand, der Vorgeschichte etc. kann es sein, dass Sie mehrmals am Tag, alle paar Tage etwas einnehmen sollen oder erst nach etlichen Wochen wieder.

Nebenwirkungen in der Homöopathie:

Nebenwirkungen kommen in der homöopathischen Behandlung so gut wie nie vor. Es können jedoch alte, schlafende Beschwerden vorübergehend wieder aufflackern. Dies ist ein Heilprozess, der Körper versucht alte Belastungen los zu werden. Lassen Sie solche ggf. Ihren Arzt wissen.

Falls ein Patient erst auf die homöopathische Behandlung anspricht, dann aber wieder in seine ursprüngliche Beschwerdesymptomatik zurückfällt, kann das heißen, dass das verordnete Medikament nicht das genau passende war, sondern ein verwandtes. Eine gewisse Gesundung wird zwar dann angeregt, es reicht aber nicht aus, um ein vollständiges Eliminieren der Krankheit zu bewirken. Dann muss weiter nach dem richtigen Präparat gesucht werden.

Es ist auch möglich, dass das Medikament richtig war und der Körper mit der Heilung begonnen hat, aber ihm dann sozusagen der Rohstoff ausgegangen ist. Man kann das Medikament als den Handwerker ansehen, der aber zum Arbeiten auch Material braucht, hier in Form von Vitaminen, Spurenelementen usw. Wenn diese Vorräte erschöpft sind, weil nicht ausreichend vorhanden oder mit der Nahrung zugeführt (vor allem am Behandlungsbeginn kann der Bedarf erhöht sein), so kann die Wirkung wieder nachlassen. Es ist daher des öfteren eine kombinierte Behandlung von Homöopathie und richtiger Ernährung/Ernährungsumstellung nötig.

Wann nächste Untersuchung?

Abhängig von den Beschwerden wird ein Termin zur Nachuntersuchung / Nachbesprechung vereinbart. Sie sollten aber, wenn Sie etwas Besonderes zu bemerken glauben, auch zwischendurch den Arzt kontaktieren. Scheuen Sie sich nicht, es kann von Bedeutung sein.

Wie lange dauert eine homöopathische Behandlung?

Wie lange eine Behandlung nötig und sinnvoll ist, kann nicht vorausgesagt werden. In manchen Fällen reicht eine Einmalgabe, in anderen ist aber über Jahre hinweg immer wieder eine Auffrischung nötig. Das hängt von der Person, der Krankheit und viel auch von der Umgebung ab. Zumindest ist es sehr wahrscheinlich, dass die Intervalle, in denen etwas genommen werden muß, immer größer werden. Regelmäßige lebenslange Einnahme von Medikamenten, wie es die herkömmlichen allopathischen Medikamente verlangen, ist jedenfalls in der Homöopathie absolut unüblich.

Was kostet die homöopathische Behandlung:

Die Kosten der ärztlichen Behandlung richten sich in der Regel nach der amtlichen Gebührenordnung, hängen also ab von der Dauer und Häufigkeit der Arztkontakte. Da Gesprächsmedizin schlechter bezahlt wird als apparative oder gar operative, ist die homöopathische Behandlung trotz meist höherer Effizienz deutlich preiswerter.

Die Kosten der Medikamente bewegen sich sozusagen im Pfennigbereich. Ein Fläschen mit z. B. 10 g Kügelchen, das sind rund eintausend, kostet meist um die 15 Euro. Die Tagesdosis liegt also unter einem Pfennig bzw. Cent.


 
ein paar Bilder:
 
 
     
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Copyright Praxis für Biologische Medizin, München-Schwabing